Attic People ist ein Projekt des Mainzer Produzenten Severin Faust, der seit vielen Jahren ein fester Bestandteil der deutschen Dance-Szene ist. Alles begann in den frühen 90ern mit Breakbeats und House auf eigenem Vinyl-Label und wuchs dann schnell durch diverse Remixes und Kompositionen für so unterschiedliche Acts wie Army of Lovers, Andreas Dorau, B.G. The Prince of Rap, Markus und viele weitere Künstler.
Im Jahr 2000 kam der kommerzielle Durchbruch mit „Maschinenmensch“ und dem Titel „Domo Origato“, bei dem Severin maßgeblich beteiligt war. Nicht zuletzt aufgrund der späteren massiven Umbrüche in der Musikindustrie konzentrierte sich Severin anschließend vermehrt auf Progressive House. Er produzierte hier unter seinem Pseudonym Gary Blesko drei Longplayer, sowie diverse Jingles für Unternehmen.
Seit 2019 gibt es das neue Projekt Attic People, das mit eingängigen Hooklines und groovigen Beats die musikalische Reise in Richtung Disco Pop und Vocal House fortsetzt. Und das überaus erfolgreich: Die Attic People Tracks und Remixes sind regelmäßig in den diversen deutschen Dance Charts vertreten.
Im Podcast sprechen wir mit Severin über die 90er Jahre, den Start der elektronischen Musikszene, was Frequenzen in Vocals ausmachen, worauf es beim Mixing ankommt und warum die Dynamik in einem Track so wichtig ist. Und natürlich sprechen wir über sein Equipment. Reinhören!
Ihre Musik ist klassischer Synth-Pop der 80er Jahre, bei dem sie explizit darauf achten, nicht zu modern und perfekt zu klingen. Vielmehr geht es um den Spirit und Mood einer Zeit, die sich mit grellen Farben und bunter Musik aus einer monotonen, grauen Epoche hervorhob.
Blue und Green machen bereits seit knapp 15 Jahren gemeinsam Musik. Die musikalische Kooperation bei Chroma Neon begann allerdings erst im Februar 2020. In der folgenden, sehr intensiven Zeit der Zusammenarbeit, hat sich ihr Stil entwickelt, der elektronische Klanglandschaften erhält, die von treibenden Grooves getragen werden und auf eine akustische Reise in die Vergangenheit einladen. Das resultierende Gemisch trägt oft Vergleiche mit Soft Cell, The Human League und New Order. Das erste Album, „Between Men and Machine“ sollte völlig unabhängig veröffentlicht und hauptsächlich über das Internet verbreitet werden, doch durch die Zusammenkunft mit ihrem Label, ist vor kurzem veröffentlicht worden.
Im Mittelpunkt stand von Anfang an, die Anerkennung und Wertschätzung aller Menschen, unabhängig von ihrer sozialen Stellung, ihrer ethnischen Herkunft, ihrem Geschlecht, ihrer sexuellen Orientierung, ihrer Religionszugehörigkeit oder anderer Merkmale, die oft nur der Abgrenzung dienen. Chroma Neons Äußeres, hat nur den Zweck, nicht mit einem dieser Merkmale vom eigentlichem Schwerpunkt der Band abzulenken. Es geht um die Musik, um die Botschaft und nicht um die Personen hinter dem Visier.
Im Podcast sprechen wir über Gamer-Plattform Twitch und inwieweit diese auch für Künstler Chancen bietet. Außerdem unterhalten wir uns darüber wie sich das Duo gefunden hat, zusammenarbeitet und sich weiterentwickelt. Und natürlich geht es um die Produktion von Synthwave.
Geboren wurde Steffen 1985 und aufgewachsen ist er in Bielefeld, mitten im Teutoburger Wald. Die Leidenschaft zur Musik fand er früh durch seinen Vater, der Sänger und Gitarrist der Funk, Soul und Blues Band „Stormy Roosters“ war. Es folgten Klavier- und Schlagzeugunterricht.
Seine ersten Versuche waren Loop-orientierte Hip-Hop-Instrumentals. Quelle hierfür war das Durchforsten inspirierender Samples aus der Schallplattensammlung seines Vaters, welche dann mittels Computer verarbeitet wurden. Die Beats wurden schneller und elektronischer, bis zum Jahre 2001. Dann kam er in zum ersten Mal in Kontakt mit Drum & Bass. Auch die psychedelischen Bereiche des Progressive Psytrance, Psybient oder auch Downtempo, Chillout und Melodic Techno sprachen ihn an und erhielten Einzug in neue Projekte.
Das erste kommerzielle Projekt unter dem Alias „Escape“ kam über Traum Schallplatten und heißt Heisere Hummel. Sein Stil ist verträumt, psychedelisch, melodisch, melancholisch und Hoffnung tragend. Bald wird es das erste Debütalbum geben auf dem Label „Luminus Musi“ von Audioalchemist und Musiker Steve Young. Es wird unter Steffens neuem Alias „Feorh“ veröffentlicht, dies bedeutet so viel wie „Principles of Life“.
Im Podcast sprechen wir über Duke Ellington, gelayerte Kicks, warum er Tautologien bei Songtiteln nutzt und warum ein EQ das am häufigsten genutzte Plug-in für ihn ist.
Charles & Carmichael ist das Dance-Music-Projekt vom Bielefelder Remixer und Produzenten Stefan Indenbirken, welches er im Jahr 2019 gegründet hat. Eigentlich hatte er das Produzentendasein mangels künstlerischer Kreativität an den Nagel gehängt, aber die Liebe zur Musik brachte ihn zurück ins Studio und der Erfolg gab ihm recht.
Aufgrund seiner Einflüsse der verschiedensten Dance-Genres und Synth-geladener 80s-Pop-Sounds will sich Charles & Carmichael nicht auf ein bestimmtes Genre festlegen. Deswegen besteht seine musikalische Biographie aus EDM, Deep House, Tropical House, Piano House, Synthwave und Nu Disco, sowie Remixen. Aber alle haben was gemeinsam: Er möchte seine Hörer zum Tanzen bringen und gute Stimmung verbreiten. Mittlerweile konnte Charles & Carmichael einige Platzierungen in diversen Dance-Charts für sich verbuchen, ist ein gefragter Remixer und durfte schon Acts wie die 90er Jahre Ikone Kosmonova remixen, worauf er sehr stolz ist.
Im Podcast sprechen wir über seine Hardware, die Rolle von Remixen heute, über virtuelle Synthesizer und warum er FL Studio so sehr mag. Wir sprechen über Portale, die Samples anbieten und welchen Part diese in seinem kreativen Prozess einnehmen. Sich ein gutes Know-How anzueignen um gute Tracks zu produzieren ist essenziell, deswegen ist auch Thema, wie er sein Wissen über Musikproduktion auf dem neuesten Stand hält.
Oliver Marx alias Ian Source wurde 1978 in Berlin geboren. Relativ spät, im Alter von 27 Jahren, begann er mit dem Produzieren von Musik. Seiner Leidenschaft galt zunächst dem Uplifting & Progressive Trance, aber er versuchte sich auch in anderen Genres der elektronischen Musik. 2006 legte er sich aber fest und steckte seine ganze Energie in die Trance-Musik. 2009 folgte das erste Release namens „The Gate“, das bei Eyereflex Records erschienen ist. Von da an veröffentlichte Ian Source zahlreiche Originals und Remixe für andere Künstler. 2018 begann er seine Musikrichtungen zu erweitern. Er probierte sich an Future House, Deep House und Big Room. Seine erst Future House Nummer veröffentlichte er bei TOKABEATZ, einem bekannten deutschen Label. Acts wie Armin van Buuren, Ferry Corsten, Sean Tyas, Manuel le Saux, Ronny K., Haris C, Aly & Fila, Suzy Solar, Eljay und Dave Cold spielten seine Songs in ihren Shows. 2020 schaffte er einen seiner Träume wahr werden zu lassen, Er kam mit seinem Track: Feel The Same (Feat. Ann-Thalia) auf den Sampler „Dream Dance 89“ Sony Music. Monster Tunes, Bonzai Records, TOKA Beatz, Mental Madness Rec, D.Max Recordings, State Control und viele weitere namenhafte Labels veröffentlichten seine Musik. Seit September 2021 ist er bei dem Label „Pulsive Media“ (Exclusive) unter Vertrag. Es ist das Label von Stephan Bentrup aka Lazard.
Im Podcast sprechen wir über gut klingende Sounds von VSTs, warum auch Hardware heute immer noch aktuell sind, wie man Demos an Labels sendet und was Social Media für ihn bedeutet. Und natürlich hören wir 3 Tracks von ihm an. Also, bis gleich im Podcast!