Ihre Musik ist klassischer Synth-Pop der 80er Jahre, bei dem sie explizit darauf achten, nicht zu modern und perfekt zu klingen. Vielmehr geht es um den Spirit und Mood einer Zeit, die sich mit grellen Farben und bunter Musik aus einer monotonen, grauen Epoche hervorhob.
Blue und Green machen bereits seit knapp 15 Jahren gemeinsam Musik. Die musikalische Kooperation bei Chroma Neon begann allerdings erst im Februar 2020. In der folgenden, sehr intensiven Zeit der Zusammenarbeit, hat sich ihr Stil entwickelt, der elektronische Klanglandschaften erhält, die von treibenden Grooves getragen werden und auf eine akustische Reise in die Vergangenheit einladen. Das resultierende Gemisch trägt oft Vergleiche mit Soft Cell, The Human League und New Order. Das erste Album, „Between Men and Machine“ sollte völlig unabhängig veröffentlicht und hauptsächlich über das Internet verbreitet werden, doch durch die Zusammenkunft mit ihrem Label, ist vor kurzem veröffentlicht worden.
Im Mittelpunkt stand von Anfang an, die Anerkennung und Wertschätzung aller Menschen, unabhängig von ihrer sozialen Stellung, ihrer ethnischen Herkunft, ihrem Geschlecht, ihrer sexuellen Orientierung, ihrer Religionszugehörigkeit oder anderer Merkmale, die oft nur der Abgrenzung dienen. Chroma Neons Äußeres, hat nur den Zweck, nicht mit einem dieser Merkmale vom eigentlichem Schwerpunkt der Band abzulenken. Es geht um die Musik, um die Botschaft und nicht um die Personen hinter dem Visier.
Im Podcast sprechen wir über Gamer-Plattform Twitch und inwieweit diese auch für Künstler Chancen bietet. Außerdem unterhalten wir uns darüber wie sich das Duo gefunden hat, zusammenarbeitet und sich weiterentwickelt. Und natürlich geht es um die Produktion von Synthwave.
Geboren wurde Steffen 1985 und aufgewachsen ist er in Bielefeld, mitten im Teutoburger Wald. Die Leidenschaft zur Musik fand er früh durch seinen Vater, der Sänger und Gitarrist der Funk, Soul und Blues Band „Stormy Roosters“ war. Es folgten Klavier- und Schlagzeugunterricht.
Seine ersten Versuche waren Loop-orientierte Hip-Hop-Instrumentals. Quelle hierfür war das Durchforsten inspirierender Samples aus der Schallplattensammlung seines Vaters, welche dann mittels Computer verarbeitet wurden. Die Beats wurden schneller und elektronischer, bis zum Jahre 2001. Dann kam er in zum ersten Mal in Kontakt mit Drum & Bass. Auch die psychedelischen Bereiche des Progressive Psytrance, Psybient oder auch Downtempo, Chillout und Melodic Techno sprachen ihn an und erhielten Einzug in neue Projekte.
Das erste kommerzielle Projekt unter dem Alias „Escape“ kam über Traum Schallplatten und heißt Heisere Hummel. Sein Stil ist verträumt, psychedelisch, melodisch, melancholisch und Hoffnung tragend. Bald wird es das erste Debütalbum geben auf dem Label „Luminus Musi“ von Audioalchemist und Musiker Steve Young. Es wird unter Steffens neuem Alias „Feorh“ veröffentlicht, dies bedeutet so viel wie „Principles of Life“.
Im Podcast sprechen wir über Duke Ellington, gelayerte Kicks, warum er Tautologien bei Songtiteln nutzt und warum ein EQ das am häufigsten genutzte Plug-in für ihn ist.
Charles & Carmichael ist das Dance-Music-Projekt vom Bielefelder Remixer und Produzenten Stefan Indenbirken, welches er im Jahr 2019 gegründet hat. Eigentlich hatte er das Produzentendasein mangels künstlerischer Kreativität an den Nagel gehängt, aber die Liebe zur Musik brachte ihn zurück ins Studio und der Erfolg gab ihm recht.
Aufgrund seiner Einflüsse der verschiedensten Dance-Genres und Synth-geladener 80s-Pop-Sounds will sich Charles & Carmichael nicht auf ein bestimmtes Genre festlegen. Deswegen besteht seine musikalische Biographie aus EDM, Deep House, Tropical House, Piano House, Synthwave und Nu Disco, sowie Remixen. Aber alle haben was gemeinsam: Er möchte seine Hörer zum Tanzen bringen und gute Stimmung verbreiten. Mittlerweile konnte Charles & Carmichael einige Platzierungen in diversen Dance-Charts für sich verbuchen, ist ein gefragter Remixer und durfte schon Acts wie die 90er Jahre Ikone Kosmonova remixen, worauf er sehr stolz ist.
Im Podcast sprechen wir über seine Hardware, die Rolle von Remixen heute, über virtuelle Synthesizer und warum er FL Studio so sehr mag. Wir sprechen über Portale, die Samples anbieten und welchen Part diese in seinem kreativen Prozess einnehmen. Sich ein gutes Know-How anzueignen um gute Tracks zu produzieren ist essenziell, deswegen ist auch Thema, wie er sein Wissen über Musikproduktion auf dem neuesten Stand hält.
Oliver Marx alias Ian Source wurde 1978 in Berlin geboren. Relativ spät, im Alter von 27 Jahren, begann er mit dem Produzieren von Musik. Seiner Leidenschaft galt zunächst dem Uplifting & Progressive Trance, aber er versuchte sich auch in anderen Genres der elektronischen Musik. 2006 legte er sich aber fest und steckte seine ganze Energie in die Trance-Musik. 2009 folgte das erste Release namens „The Gate“, das bei Eyereflex Records erschienen ist. Von da an veröffentlichte Ian Source zahlreiche Originals und Remixe für andere Künstler. 2018 begann er seine Musikrichtungen zu erweitern. Er probierte sich an Future House, Deep House und Big Room. Seine erst Future House Nummer veröffentlichte er bei TOKABEATZ, einem bekannten deutschen Label. Acts wie Armin van Buuren, Ferry Corsten, Sean Tyas, Manuel le Saux, Ronny K., Haris C, Aly & Fila, Suzy Solar, Eljay und Dave Cold spielten seine Songs in ihren Shows. 2020 schaffte er einen seiner Träume wahr werden zu lassen, Er kam mit seinem Track: Feel The Same (Feat. Ann-Thalia) auf den Sampler „Dream Dance 89“ Sony Music. Monster Tunes, Bonzai Records, TOKA Beatz, Mental Madness Rec, D.Max Recordings, State Control und viele weitere namenhafte Labels veröffentlichten seine Musik. Seit September 2021 ist er bei dem Label „Pulsive Media“ (Exclusive) unter Vertrag. Es ist das Label von Stephan Bentrup aka Lazard.
Im Podcast sprechen wir über gut klingende Sounds von VSTs, warum auch Hardware heute immer noch aktuell sind, wie man Demos an Labels sendet und was Social Media für ihn bedeutet. Und natürlich hören wir 3 Tracks von ihm an. Also, bis gleich im Podcast!
BuzzGo ist ein Trance, House und Techno Projekt. Es wurde 2011 von dem deutschen Produzenten Ben Butschko in Kiel gegründet. Seine Produktionen bewegen sich zwischen Trance, House und Techno. BuzzGo erhielt 2017 seinen ersten Plattenvertrag und veröffentlichte noch im selben Jahr zwei EPs. Ein Jahr später gründete BuzzGo sein eigenes Label „Lakeshore Studio Records“ um dort gemeinsam mit anderen Künstlern Musik aus dem Bereich EDM, Pop und Ambient zu veröffentlichen. 2019 wurde die Single „I Wish“ – eine Koproduktion mit dem Künstler Andestro – veröffentlicht, gefolgt von zahlreichen Remixen von anderen Künstlern wie Future Breeze, Ian Source, Tom-E Project, Noizzless und anderen. BuzzGo produzierte auch Remixe für andere Künstler wie Andestro, Chroma Neon und die italienische Techno-Künstlerin Nicole. Im Jahr 2022 wird das erste Album „Between Worlds“ erscheinen, das eine musikalische Reise durch Raum und Zeit darstellt. Die ersten Singleauskopplungen sind bereits erschienen.
Wir reden über seinen Einstieg in die Musik über die damalige Tracker Szene, über mobile Synthesizer auf dem Handy, One Synth Challenges und warum auch Kassetten für die heutige Produktion interessant sein können.