#05 Conscience – von Ambient bis Hörspiel

Rüdiger Illg ist seit 1990 in vielen verschiedenen Projekten und Rollen musikalisch aktiv. Sein Hauptprojekt „Conscience“ feiert in diesem Jahr sein 30 jähriges Bestehen. Er ist ausgebildeter Tontechniker und engagiert sich neben seinen eigenen Projekten auch als Produzent, Mixer, Remixer und Gastmusiker in weiteren Bands und Projekten (Portash, Stian Shiver, TET uvm.). Die Bandbreite reicht von Hörspielen bis zu Rock-Produktionen.

Den Schwerpunkt der Instrumente bilden aber immer noch elektronische Klangerzeuger, was neben Conscience auch im Ambient/Instrumentalprojekt Science O.C.N. zum Ausdruck kommt.

Entsprechend vielfältig sind die Einflüsse: Diese reichen je nach Projekt von Tangerine Dream und Biosphere natürlich über den Synthipop der 80er (Depeche Mode, Pet Shop Boys) bis hin zu EBM, Darkwave, IDM oder auch Künstlern wie Devin Townsend und Steven Wilson. Für Conscience konnten auch Gastsänger wie Colin Angus (The Shamen) oder Dan Söderqvist (Twice a man) gewonnen werden.

Abgesehen von seinen Gästen übernimmt Rüdiger alle Instrumente und Rollen in seinen Produktionen selbst. Über die Jahre ist so ein vielschichtiger Back-Katalog entstanden. Gab es die ersten Veröffentlichungen noch auf raren Tapes und später als CD, sind mittlerweile alle Veröffentlichungen auf den einschlägigen Streaming-Plattformen erhältlich.

Im Podcast hören im Podcast zwei Stücke des aktuellen Conscience-Albums „Sentient“ und ein Stück aus dem aktuellen Science O.C.N.-Album „On the shores of frozen time“. Und natürlich geht es wieder um viel Studiotechnik – wie arbeitet Rüdiger und wie macht er diesen Sound?

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