Erste Berührungen Musik hatte Alexander Franz in den späten 80ern mit Italo Disco – sein Vater hatte sich 1989 einen ersten CD-Player von der Marke Schneider geholt und dazu per Zufall eine „ZYX Italo Disco Hits“-Compilation – die CD hörte Alex als Kind rauf und runter. Mit Rave kam er ca. 1993 in Kontakt, die ersten Gehversuche mit Tape & Drum-Computer gab es drei Jahre später im Kinderzimmer, inspiriert von Amiga 500 Game-Musik. Mit 21 hatte er dann sein Debüt als Techno-Liveact in Düren, wo Grooveboxes & Synths zum ersten Mal zum Einsatz kamen.
Danach produzierte Alex 15 Jahre lang Techno und legte den Sound von Labels wie MosFerry, Contuse, Rrygular und Tonboutique auf. Zwischendurch wagte er immer mal wieder den Versuch, in die Richtung Electro und House zu produzieren. Die ersten wirklich nennenswerten Ergebnisse, mit denen er auch heute immer noch zufrieden ist, kamen im Corona-Lockdown 2020 mit dem Projekt A/FIN zustande.
Der erste Release kam Ende 2020 heraus, die zweite EP „Superflight“ folgte auf Sonderling Records. Ende 2022 kamen erste Vinyl-Releases auf Sonderling, weitere Releases stehen schon in den Startlöchern. Aktuell hat Alex viel Freude mit A/FIN, weil er sich stilistisch entfalten kann. Von EBM, Dark Disco, Lo Fi House, Italo Disco und Acid lässt sich alles vermischen, was ihm gefällt.
Im Podcast sprechen wir über die Genre Richtung Dark Disco und was diese ausmacht, sein Equipment und die Verwendung von seiner Hardware im Produktionsprozess. Hört rein!